Donnerstag, 21. September 2023

14. Tag (21.09.2023) Baluleni Safari Lodge, Balule NR (Greater Kruger)

Der heutige Tag war als Ruhe- und Verwöhntag geplant – mit Vollverpflegung und zwei organisierten Gamedrives. Die Weckzeit 5:15 Uhr war allerdings eine Herausforderung. Unser Fahrer und Guide Thiam holte uns aus Sicherheitsgründen direkt an den Zelthäusern ab, denn im hinteren Bereich des Camps hielten sich noch immer einige Elefanten auf. Die Fahrt in der erweiterten Umgebung der Lodge war besonders aufgrund der lebhaften Erläuterungen und Beispiele recht interessant. Die unterwegs angetroffenen Tiere waren abwechslungsreich, aber ohne besondere Höhepunkte. Auffällig war die große Anzahl an Giraffen, denen wir begegnet sind.

Nach der Rückkehr gegen 9:15 Uhr gab es ein leckeres Frühstück mit Omelette, Orangensaft etc. und danach ein bisschen Faulenzen. Für 13:00 Uhr war der Start zum nächsten Drive geplant. Vorher gab es noch einen kleinen Snack. Wir hatten uns entschieden, den Gamedrive mit einer Bootsfahrt auf dem Olifants River Staudamm upzugraden. Nach einer Stunde Anfahrt kamen wir an der größeren Lodge am Staudamm an, die über eine eigene Bootsanlegestelle verfügt. Das zweistöckige Boot startete nach einer kurzen Wartezeit. Außer uns fünf – der Guide kam mit aufs Boot – war nur noch ein italienisches Pärchen mit ihrer Übersetzerin und Führerin dabei .

Wir schipperten dann etwa 2 ½ Stunde den Staudamm mehr oder weniger rundherum entlang, immer den Blick auf das Ufer gerichtet, um dort vor allem verschiedene Wasservögel vom Kranich bis zur Ente, aber auch ein par Krokodile zu beobachten. Unsere täglichen Begleiter, die Elefanten, waren natürlich auch wieder zu sehen, diesmal in einer neuen Perspektive von der Wasserseite. Die Bootsfahrt wurde extra bis zum Sonnenuntergang um halb Sechs hinausgezogen, so dass es noch einige schöne Fotomotive mit dem untergehenden Lichtball über der Wasseroberfläche gab.

Nach einer weiteren einstündigen Fahrt waren wir in Baluleni zurück, wo wir direkt vom Safariwagen zum Abendessen ins Boma wechselten. Und Überraschung: es gab heute tatsächlich KEINE Elefanten im Camp.
 




 













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen