Mittwoch, 20. September 2023

13. Tag (20.09.2023) Baluleni Safari Lodge, Balule NR (Greater Kruger)

Die heutige Fahrt führt erst einmal 75 Kilometer nach Süden durch den Park, bevor wir diesen dann nach Westen verlassen wollen. Wir starten bewusst früh, um dann später einen Rastplatz fürs Frühstück anzusteuern. Dort, am Fuß einer größeren Felsformation, treffen wir einen pensionierten südafriDie heutige Fahrt führt erst einmal 75 Kilometer nach Süden durch den Park, bevor wir diesen dann nach Westen verlassen wollen. Wir starten bewusst früh, um dann später einen Rastplatz fürs Frühstück anzusteuern. Dort, am Fuß einer größeren Felsformation, treffen wir einen pensionierten südafrikanischen Deutschlehrer. Während er Fan von Udo Jürgens ist, stehen seine beiden erwachsenen Söhne eher auf Rammstein. Zum Abschluss dann dir Info: „wir haben übrigens 5-6 Kilometer östlich vor einer Stunde Löwen liegen sehen.“ Waaaas?? Warum erzählen die das erst zum Abschied? Wir verkürzen das Frühstück und nichts wie hin. Tatsächlich finden wir nach wenigen Kilometern tatsächlich drei parkende Autos und etwa sechs schlafende Löwen. Einer gut zu fotografieren, die anderen zu flach unter einem Busch und zu weit weg. Auf jeden Fall ein schönes Abschiedsgeschenk vor dem Verlassen des Parks.

Danach verlassen wir wie geplant den Kruger Park durch das Phalaborwa Gate nach Westen. Phalaborwa ist eine kleine Stadt (13.000 Einwohner) mit einigen deutlich größeren Vororten / Townships. Die Stadt lebt als Ein- und Ausgangsort zum Kruger Park vom Tourismus, sowie von den naheliegenden Kupfer- und Phosphat-Minen. Unsere Route führt durch die Stadt und um die Mine herum nach Süden in die dort liegenden privaten Game-Reserves, die zum Greater Kruger Gebiet zählen.kanischen Deutschlehrer. Während er Fan von Udo Jürgens ist, stehen seine beiden erwachsenen Söhne eher auf Rammstein. Zum Abschluss dann dir Info: „wir haben übrigens 5-6 Kilometer östlich vor einer Stunde Löwen liegen sehen.“ Waaaas?? Warum erzählen die das erst zum Abschied? Wir verkürzen das Frühstück und nichts wie hin. Tatsächlich finden wir nach wenigen Kilometern tatsächlich drei parkende Autos und etwa sechs schlafende Löwen. Einer gut zu fotografieren, die anderen zu flach unter einem Busch und zu weit weg. Auf jeden Fall ein schönes Abschiedsgeschenk vor dem Verlassen des Parks.
Danach verlassen wir wie geplant den Kruger Park durch das Phalaborwa Gate nach Westen. Phalaborwa ist eine kleine Stadt (13.000 Einwohner) mit einigen deutlich größeren Vororten / Townships. Die Stadt lebt als Ein- und Ausgangsort zum Kruger Park vom Tourismus, sowie von den naheliegenden Kupfer- und Phosphat-Minen. Unsere Route führt durch die Stadt und um die Mine herum nach Süden in die dort liegenden privaten Game-Reserves, die zum Greater Kruger Gebiet zählen.

Konkret steuern wir Baluleni an, eine kleine Lodge im 55.000 Hektar großen Balule Nature Reserve direkt am Olifants River. Balule ist nicht eingezäunt, so dass die Tiere frei zwischen dem Kruger und den benachbarten Reserves (Klaserie, Timbavati, Thornybush) ziehen können. Außer bei der Fahrt zwischen Eingang und Unterkunft ist das Selbstfahren im Gebiet untersagt. Als Unterkünfte stehen sechs 2-Personen-Chalets und 2 Safari-Zelte zur Verfügung. Wir haben die Zelte gebucht.

Die Chalets von Baluleni und der kleine Pool liegen angeblich unmittelbar an einer "Elefantenstraße". Wollen wir hoffen, dass dieser Werbespruch sich in der Realität bewahrheitet.

Gebucht haben wir hier 'Vollpension plus', also eine Rundumversorgung inkl. zwei Safari-Fahrten am Tag. Nach Muweti am Anfang des Urlaubs also noch einmal Urlauber-Luxus.

Die Anfahrt ist etwas holprig, gestaltet sich aber sonst problemlos. Die Baluleni Lodge liegt nur 30 min vor dem Gate und glänzt tatsächlich mit einer tollen Lage. Wir lernen den netten Inhaber aus Fulda (!) kennen und beziehen die beiden Safarizelte, die jeweils auf einem Holzplateau aufgeständert stehen mit Blick direkt auf eine Freifläche auf der angeblich öfter die Tiere zum Fluss ziehen.

Nach einer Miniabkühlung im Pool - es ist sehr warm - geht es zum Game Drive von 15:30 bis 19:00 Uhr mit einem sehr sympathischen Guide und vielen ‚normalen‘ Sichtungen kehren wir zum Sonnenuntergang zur Abendessenzeit ins Camp zurück. Per Funk kommt die Botschaft "Elefanten im Camp". Der Name Elefantenstraße ist also Programm. Wir steuern das Haupthaus von hinten an und werden von zwei Guides per Taschenlampe hinten ums Haus herum zum mannshoch eingezäunten Boma (Feuerstelle mit Sitzgelegenheiten drumherum) geleitet. Mehrfach kann man tatsächlich Elefanten sehen, die zwischen Haupthaus, Pool und den Bungalows stehen und an den teilweise gepflanzten Büschen und Bäumen fressen. Insgesamt sich zwei Dutzend Tiere! Im Boma angekommen rücken uns die Tiere während und nach dem Essen dann noch deutlich näher.




Wir können nicht zum Klo in die eine Richtung und nicht zum Zelthäuschen in die andere. Überall krachen Elefanten in den Büschen und Bäumen rund um uns herum. Die Guides leuchten die Elefanten direkt durch den Zaun aus zwei Meter Entfernung an. Die interessieren sich zwar nicht für uns, machen den Weg aber auch nicht frei. Nach einer Stunde geht es für die anderen vier Gäste in eine Richtung bewacht raus. Wir starten dann noch 45 min später in einem weiten Bogen um die Elis herum hinter der Taschenlampe des Guides zu unseren Zelthäusern. Alle kommen sicher an, aber die Elefanten sind bis lange in die Nacht noch immer in verschiedene Richtungen zu hören, aber Zeltwände auf Holzpodesten riechen und schmecken nicht. Wir müssen dringend schlafen, um 5:30 startet die Morgentour!




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