Montag, 19. Dezember 2022

Geocaching im Südafrika-Urlaub

Seit über 12 Jahren bin ich Geocacher (was das ist, wird auf der Seite CacheWiki super erklärt). Während ich inzwischen meist allein unterwegs bin, wird im Urlaub oft das gesamte Familienteam rekrutiert. In drei Namibia-Urlauben haben wir insgesamt gerade einmal 53 Geocaches gefunden. Das sind allerdings über 10% der ca. 450 Caches in Namibia. Zum Vergleich, in Deutschland gibt es ca. 400.000 Geocaches, GANZ Afrika kommt gerade einmal auf gut 20.000.

Ein erster Blick auf die Geocachingdichte in Südafrika macht Hoffnung, dass es dort etwas leichter sein wird, wieder ein paar Punkte zu ergattern. Es beginnt mit der Übersichtskarte entlang unserer gesamten Route. Auch wenn das auf den ersten Blick sehr ergiebig aussieht, darf man nicht vergessen, dass dieser Kartenausschnitt etwa die halbe Fläche von Deutschland zeigt:


Interessant auch der Unterschied zwischen dem unter eigener Regie stehenden Pilanesberg Nationalpark und dem von der staatlichen Organisation SanPark verwalteten Kruger Nationalpark. Im kleinen Gebiet von Pilanesberg ist offensichtloch mehr erlaubt - knapp 30 Geocaches verschiedenster Art, darunter auch die üblicherweise dominierenden grünen Traditionals:

Und im südlichen Kruger Nationalpark ein völlig anderes Bild:


Traditionals sind in den von SanPark verwalteten  Nationalparks - genau wie in den US-Nationalparks verboten. Es dürfen keine Gegenstände, also auch keine Geocachingdosen mit einem Logbuch, im gesamten Park platziert werden - auch nicht auf den Campingplätzen, Parkplätzen oder in den großen Camps. Darum gibt es keinerlei (grünen) Markierungen innerhalb des grün umrandeten Parkgebiets. Der Geocaching-Community bleiben zwei Ausweichmöglichkeiten: Zum einen werden sehr häufig Dosen direkt vor den Parkeingängen und an den dort angesiedelten Lodges und Hotels versteckt (entsprechende 'Haufen' sieht man am unteren Bildschirmrand). Zum anderen werden die beiden Cache-Typen verwendet, die kein Logbuch vor Ort erfordern, die virtuellen Caches (weiße 'Geister') und die 'Earth-Caches' (gelb-blau). Um diese als gefunden loggen zu dürfen, muss man vor Ort z.B. ein Foto von sich machen, etwas von einer Infotafel ablesen, geologische Besonderheiten vor Ort beschreiben oder Fragen dazu beantworten.

Fazit aus Geocacher-Sicht: Es gibt Einiges zu entdecken! Oder genauer: Wir sollten uns vorher interessant wirkende Caches an interessant wirkenden Orten entlang unserer Route heraussuchen!

Sonntag, 4. Dezember 2022

Einkauf, Essen, Trinken

Während wir in Namibia weitgehend vollversorgt waren, da die Übernachtung in den Lodges und Gästefarmen fast durchweg Abendessen und Frühstück umfasste, werden wir in Südafrika deutlich mehr als Selbstversorger unterwegs sein. Durch die dichtere Besiedlung ist für die Versorgung  zuimindest außerhalb der Nationalparks allerdings keine intensive Planung erforderlich. Obst wird es hoffentlich ab und zu frisch am Weg zu kaufen geben, für die Grillfleischversorgung habe ich aus dem Südafrika-Forum ein paar tolle Tipps  bekommen, aber die sonstige 'Grundversorgung' werden wir sicher oft eher zufällig lösen.

Da Google Maps es hergibt, habe ich trotzdem mal an der geplante Route entlang diverse 'klassische' Supermarkt- und Fastfood-Punkte sowie insbesondere im Kruger NP die dort betriebene Restaurants herausgepickt, damit wir diese auf dem Navi als 'Point of Interest' angezeigt bekommen. Südafrika ist offensichtlich von der Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel voll erfasst und bei den Fastfood-Ketten stark filialisiert und amerikanisiert. Hier mal just for fun die verbreiteten Marken an unserer Strecke, die wir natürlich nicht alle ansteuern werden - einfach nach Alphabet sortiert:


Donnerstag, 17. November 2022

Afrikanische(r) Nacht(himmel)

Fasziniert waren wir in Namibia von der Nacht. Einmal, weil sie aufgrund der wenigen Streulichter einfach sehr dunkel war. Das hat aber andererseits dazu geführt, dass man sehr viele Sterne sehen konnte, seeeeeeehr viele Sterne! Und nicht nur einzelner Sterne. Es war überhaupt kein Problem, die Milchstraße zu sehen, die sich einmal über den ganzen Himmel erstreckte. 
Das Ganze zu fotografieren gelang 2017 allerdings überhaupt nicht. Ich hatte einfach null Ahnung und Erfahrung, das irgendwie auf Bild festzuhalten. 2021 hatte ich mir dann ein bisschen Know-How angelesen. Und mit den Ergebnissen war ich schon richtig zufrieden, ohne dass die Fotos großartig bearbeitet waren. 




Für das Fotografieren von Sternen bzw. der Milchstraße ist übrigens der Mond eher störend. Zum Glück verschieben sich Mondaufgang und -untergang von Tag zu Tag um ca. eine 3/4 Stunde, so dass wir hoffentlich genug Gelegenheiten haben, auch in Südafrika ein paar Nacht-Stern-Milchstraße-Fotoversuche zu starten...

Freitag, 11. November 2022

Countdown - Meldung: 300


Zwischenmeldung:

Heute, am 11. November ist nicht nur der Start der Karnevals-Session,
viel wichtiger: sind es noch exakt


bis zum Start nach Johannesburg !!

Hoffen wir, dass alles wie geplant klappt.


Montag, 7. November 2022

Lesestoff für die Vorfreude

Dem Christkind, dem Weihnachtsmann oder einfach nur der gut informierten Verwandtschaft ist zu verdanken, dass wir bereits schönes 'Material' zum Aufrechterhalten der Vorfreude haben. 

Wir haben vier verschiedene 'Map&Guide'-Ausgaben über den Kruger und den Pilanesberg NP aus dem Tinkers-Verlag und demnach so Einiges zum Stöbern und Staunen. Die Hefte/Bücher sind in Deutschland über Tracks4Africa erhältlich, super bebildert und recht informativ:


Am meisten Spaß machen die Seiten zur Tierbestimmung - zwei Seiten Säugetiere und acht (!) Seiten Vögel zur Identifizierung und zum Ankreuzen!



Samstag, 22. Oktober 2022

Sonnenaufgang - Tageslänge - Sonnenuntergang


          
Ein nicht zu unterschätzendes 'Problem' ist im September im südlichen Afrika die recht kurze Tageslänge.

Denn der Sonnenaufgang wird am Anfang unseres Urlaubs um 6:15 Uhr und am Ende um 5:47 Uhr sein, der Sonnenuntergang aber schon anfangs um 17:56 Uhr und am Ende um 18:06 Uhr.

Auch wenn natürlich noch die (relativ kurze) Morgen- und Abenddämmerung hinzuzuzählen ist, wird die Zeit mit echtem Tageslicht also bei nur zwischen 11,5 und 12,5 Stunden liegen, vergleichbar in Deutschland mit Mitte Oktober oder Ende März.


Die 'Strategie' ist also klar: Das Tageslicht möglichst gut auszunutzen, denn am Morgen und am Abend ist zudem das beste Foto-Licht. Die sogenannte 'blaue Stunde' direkt vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang ist im Süden Afrikas übrigens höchstens eine halbe Stunde lang, da die Sonne im Vergleich zu Deutschland viel steiler auf- und untergeht. Wir haben uns in in den beiden letzten Urlauben aber schnell umgestellt und den Tagesablauf möglichst weit nach vorn verschoben: Also abends in der Regel in der Dunkelheit bei Licht und Kerzenschein essen, relativ früh in die Federn und dann morgens entsprechend früh aufstehen.


Sonntag, 16. Oktober 2022

Unterkünfte fix - Gesamtroute als aktive Google-Karte

Heute kam die tolle Nachricht von Nadine von African Dreamtravel:
"Das Sanparks Buchungsportal hat gestern geöffnet und wir haben die Buchung sofort vorgenommen. Alle Restcamps konnten bestätigen, ausser bei Lower Sabie bekamen wir nur 2 Bungalows und kein Familien Chalet."
Eine weitere Änderung: Das Manyane Resort am Pilanesberg NP ist noch immer geschlossen. Es ist derzeit unklar, ob es im Herbst wieder zur Verfügung steht. Wir sind darum auf die naheliegende Kwa Maritane Lodge gewechselt. Etwas größer, luxuriöser und leider auch teurer als wir wollten, aber sicher buchbar. 
Mit diesen beiden kleinen Änderungen können wir problemlos leben. Damit steht die Runde ! 👍

07.09.    Nachtflug Frankfurt nach Johannesburg (Buchung steht noch aus)

08.09.    2 ÜN   Pilanesberg NP (Kwa Maritane Lodge)
10.09.    2 ÜN   Madikwe GR (Thakadu River Camp)
12.09.    2 ÜN   Marakele NP (Tlopi Tented Camp, SanPark)
14.09.    2 ÜN   Mapungubwe NP (Leokwe Restcamp, SanPark)
16.09.    2 ÜN   Kruger NP (Punda Maria Restcamp, SanPark)
18.09.    2 ÜN   Kruger NP (Mopani Rest Camp, San Park)
20.09.    2 ÜN   Greater Kruger (Baluleni Lodge)
22.09.    2 ÜN   Kruger NP (Talamati Bushveld Camp, SanPark)
24.09.    3 ÜN   Panorama Route (Rustique Guesthouse, Graskop)
27.09.    2 ÜN   Kruger NP (Lower Sabie Restcamp, SanPark)
29.09.    2 ÜN   Kruger NP (Biyamiti Bushveld Camp, SanPark)
01.10.    1 ÜN   evtl. (Twin Thorns Guesthouse)

02.10.    Nachtflug Johannesberg nach Frankfurt (Buchung steht noch aus)

Google Maps-Karten lassen sich auch prima in eine private Website einbetten. Das Interessante: Man kann in die Karte beliebig hinein- und herauszoomen. Ich habe hier unsere geplante Route in eine Google Maps-Karte eingezeichnet und diese dann verlinkt.
Zoomen mit dem Mausrad oder den + und - Zeichen rechts unten, Schieben der Karte mit gedrückter Maus:


oder HIER als eigene Seite verlinkt mit den Stationen.

Mittwoch, 5. Oktober 2022

Safety(copy) first

Sicherheits(kopie) geht vor.

Da nach Murphy's Gesetz alles schiefgeht, was schiefgehen kann, wappnen wir uns wieder für den Fall, dass uns unsere Papiere, Bankkarten etc. abhanden kommen. Denn gestohlen oder verloren werden solche Dinge bekanntlich nur dann, wenn man NICHT daran denkt.

Lösungsweg: Wir haben alle wichtigen Unterlagen eingescannt, werden diese vor dem Urlaub auf ein Netzlaufwerk von Dropbox "in die Cloud" hochladen und wenn dann wirklich was wegkommt, können wir (z.B. bei der Polizei) jederzeit auf die Kopie zugreifen - vorausgesetzt, von dort kommt man ans Netz. Zusätzlich kann man die Scans so natürlich auch auf dem Handy mit sich herumtragen. Ob wir zusätzlich wie früher noch Papierkopien im Koffer deponieren, haben wir noch nicht entschieden.

Das Verzeichnis mit den Scans ist jedenfalls beachtlich voll geworden: Dort liegen für vier Personen insgesamt Vorder- und Rückseiten von zwei ADAC-Karten, vier Kreditkarten, vier EC-Karten, vier deutschen Führerscheinen, drei internationalen Führerscheinen, zwei Impfbüchern, vier Personalausweisen, vier Reisepässen und vier Krankenkassenkarten.

Zum Glück konnten wir viele Scans aus 2021 noch wiederverwenden .....

Montag, 3. Oktober 2022

T i A - This is Africa !

"This is Africa"? 

Gehört haben wir das mehrfach in den insgesamt neun Wochen Namibia - und gedacht noch einige Male mehr. "This is Africa" ist manchmal eine Erklärung, manchmal eine Entschuldigung, manchmal ein Kopfschütteln oder ein stilles Grinsen.

  • Wenn an einer Rezeption mal wieder das Kreditkartengerät nicht funktioniert, gleichzeitig aber auch kein Wechselgeld da ist - TiA.
  • Wenn am Eingang und am Ausgang des Nationalparks alle Kennzeichen notiert werden, die beiden Gates aber weder Mail noch Telefonkontakt miteinander haben, so dass ein Abgleichen der Listen, um vermisste Fahrzeuge zu identifizieren, letztlich unmöglich ist - TiA.
    (Nach drei Tagen kann man sein Kennzeichen übrigens auswendig, man braucht es wirklich täglich mehrfach!)
  • Wenn man einen Zettel am Parkeingang bekommt, auf dem die Gebühr "4 x 80 Rand" notiert wird, beim Abgeben des Zettels an der Kasse dann gefragt wird, wie viele Personen  im Auto sind ("4 natürlich") und dann ein Taschenrechner bemüht wird, um 4 x 80 auszurechnen - TiA.
  • Wenn man an der Grenze Namibia-Südafrika sich erst in drei verschiedene Listen mit Personalausweisnummer, Autokennzeichen etc. eintragen muss um dann am Ende die Grenzschranke selbst betätigen soll, da der Grenzbeamte gerade Mittagspause macht - TiA.
  • Wenn man ein Souvenir an der Lodge-Rezeption nicht kaufen kann, weil nicht etwa die Kasse, sondern der Drucker zum Ausdrucken der Quittung defekt ist -TiA.
  • Wenn man in drei Schlangen vor drei Schalter im Flughafen aufgeteilt wird, dann aber nur einer aufmacht -TiA.
  • Und wenn man dann um 21:00 von Windhoek mit dem allerletzten Flugzeug aus einem sonst leeren Flughafen Richtung Frankfurt abfliegt und in der einzigen Schlange jeder erst gefragt wird, wohin man denn fliegen möchte - TiA.

"This is Africa" - Für Urlauber lustige Anekdoten, für Einheimische oft ein Ärgernis. Für uns eine Symbol für die Vorfreude auf die nächsten drei Wochen in Südafrika.


Donnerstag, 22. September 2022

(Wunsch-)Routenplanung im Detail

Die Route stand als grober Plan zügig fest. Nun ging es in die Detailplanung: Wie viele Tage in welchem Park? Wie lang die einzelnen Etappen? Welche Unterkünfte?

Randbedingungen sind möglichst keine Etappe über 400 Kilometer / 4 h Fahrt und keine zwei langen Fahrtage hintereinander. Ohne die super Informationen aus Südafrika-Forum und Namibia-Forum wäre das Ganze ein ziemlicher Blindflug geworden. Aber wenn man die vielen Reiseberichte und Beschreibungen der einzelnen Unterkünfte eine Zeitlang mitgelesen oder gesichtet hat, ist es gut möglich, sich eine Route selbst zusammenzubauen. Die fertigen Rundreiserouten der verschiedensten Reiseanbieter versuchen durchweg, viel zu viel in zu wenige Tage hineinzupacken.

Eine Unsicherheit sind der erste und letzte Tag, da wir zum jetzigen Zeitpunkt noch kleine Flüge buchen können und daher dort einen 'Puffer' für Variationen brauchen. Eine weitere sind natürlich die konkreten Unterkünfte, da diese verfügbar sein müssen und die Camps in den staatlichen Nationalparks für September 2023 erst ab dem 11. Oktober 2022 buchbar sind.

So sieht der Plan in der ersten Variante nun aus:

Nachtflug Frankfurt - Johannesburg

2 ÜN  Pilanesberg NP     (Manyane Resort)
2 ÜN  Madikwe GR         (Thakadu River Camp)
2 ÜN  Marakele NP         (Tlopi Tented Camp, SanPark)
2 ÜN  Mapungubwe NP  (Leokwe Restcamp, SanPark)
2 ÜN  Kruger NP             (Punda Maria Restcamp, SanPark)
2 ÜN  Kruger NP             (Mopani Rest Camp, San Park)
2 ÜN  Greater Kruger     (Baluleni Lodge)
2 ÜN  Kruger NP             (Talamati Bushveld Camp, SanPark)
3 ÜN  Panorama Route   (Rustique Guesthouse, Graskop)
12ÜN  Kruger NP            (Lower Sabie Restcamp, SanPark)
2 ÜN  Kruger NP             (Biyamiti Bushveld Camp, SanPark)
1 ÜN                                 (Twin Thorns Guesthouse)

Nachtflug Johannesberg - Frankfurt


Mit diesem Plan sind wir dann an African Dreamtravel herangetreten. Wir haben gute Erfahrungen mit solchen regional aktiven Reiseveranstaltern gemacht, die einem das einzelne Anfragen, Nachfragen, Buchen, Stornieren, Überweisen der Unterkünfte ersparen. Die Veranstalter leben in der Regel von der Provision seitens der Unterkünfte, so dass der Endpreis für uns gegenüber dem Selbstbuchen ähnlich bleibt, wir aber die Sicherheit und Bequemlichkeit eines örtlichen 'Kümmerers' haben. 

Der Inhaber von African Dream-travel, Harald Braun, und einige Mitarbeiter sind auch im Südafrika-Forum eifrig aktiv, das Angebot auf unsere Anfrage war kompetent, komplett und toll präsentiert.

Durch ein paar Mails hin und her haben wir das Ganze (im Plan) vervollständigt und perfektioniert. Heute bekam AD unser 'Go' und jetzt heißt es also warten, ob alle Unterkünfte wie gewünscht verfügbar sind.

Freitag, 2. September 2022

Rhino Grande


Nachdem uns das Nashorn-Maskottchen getauft auf den Namen "RHINO GRANDE" bei unseren Namibia-Reisen gute Dienste geleistet bzw. viel Glück gebracht hat, wird er natürlich auch diesmal wieder mit an Bord sein.

Besonders gefallen hatte ihm natürlich, sein lebendes Vorbild im Original zu treffen. Die Chance sollte auch bei den gewählten Stationen in Südafrika gut sein:

Donnerstag, 18. August 2022

Aller Anfang ist schwer - die Routenplanung!



Die Routenplanung ist natürlich bei einer Rundreise nicht nur das A und O, sondern auch der Teil, der schon einmal viel Vorfreude weckt und Spaß macht. Neben den eigenen Erfahrungen war für uns erneut eine unersetzliche und phantastische Informationsquelle das größte deutschsprachige


- betrieben aus der Schweiz - das auch eine großen Südafrika-Teil hat und natürlich auch das eigentliche


Wir hatten bei unseren Namibia-Urlauben einen recht guten Weg gefunden zwischen dem So-Viel-Wie-Möglich-Sehen-Wollen und dem Nur-Schnell-Dran-Vorbei-und-Weiter. Außerdem hat es sich bewährt, nicht jeden Tag die Koffer zu packen, sondern möglichst oft einen zusätzlichen zweiten Tag für den Sonnenaufgang oder -untergang Zeit zu haben.

Südafrika ist nun aber eindeutig ein Land, das man in drei Wochen auch beim besten Willen nicht komplett erkunden kann. Mit der spannenden Seite "the true size" kann man einfach die Größen von Staaten miteinander vergleichen. Hier einmal Deutschland mitten auf Südafrika gelegt:



Und hier Deutschland verschoben auf die Region, in der wir uns bewegen wollen. 
:


Wir haben dann versucht, eine möglichst passende Route mit den folgenden Vorgaben zusammenzustellen:
1. Tiere, Tiere, Tiere
2. Landschaft
3. möglichst keine 1-Tages-Stops, damit weniger 'Fahrtage'
4. viele günstige Unterkünfte in staatlichen Nationalparks

Herausgekommen ist dann diese grobe Route:

Flug nach Johannesburg
- Pilanesberg National Park
- Madikwe Private Game Reserve
- Marakele National Park
- Mapungubwe National Park
- Kruger National Park Nord
- Balule Private Nature Reserve
- Graskop, Panorama Route
- Kruger National Park Süd 
Rückflug ab Johannesburg

Unsere geplante Route erstreckt sich damit also `nur` auf ein Gebiet etwa halb so groß wie Deutschland im Nordosten Südafrikas mit dem Schwerpunkt Kruger Nationalpark. 
Mehr ist bei unseren Prioritäten in drei Wochen sinnvoll kaum drin:



Mittwoch, 17. August 2022

Reise-Blog "Die Gelkings unterwegs nach Südafrika"

 Herzlich Willkommen in unsererm Reise-Blog zur geplanten Fahrt durch Südafrika im September 2023 !


Eine kurze "Bedienungsanleitung": 

Die einzelnen Nachrichten in diesem Blog werden automatisch chronologisch abgelegt - die Neuesten also ganz oben direkt unter diesem Beitrag.
Wer sich über den Urlaub in zeitlich richtigem Ablauf informieren möchte, sollte daher am Besten - etwas ungewohnt - ganz unten anfangen zu lesen oder rechts im Blog-Archiv* mit den ersten Beiträgen im April 2022 einsteigen (da beginnen die Infos zur Planung, Route, Reservierungen etc.). Der erste Urlaubstag ist der 7. September 2023. Ab dann gibt es möglichst täglich einen Beitrag aus dem Urlaub.

Wenn Ihr nicht regelmäßig nachsehen wollt, ob es eine neue Nachricht gibt, kann man diesen Blog auch abonnieren und bekommt jeweils morgens eine Mail, wenn es am vorangegangenen Tag ein neues Posting gab. Dazu (in der PC-Ansicht) rechts bei "Neue Beiträge per Mail" die eigenen E-Mail-Adresse eingeben und auf "abonnieren" klicken. Im folgenden Fenster bestätigen, dass man kein Roboter ist. Man bekommt dann eine E-Mail, die man noch einmal bestätigen muss. - Fertig. 

Am nächsten Morgen sollte die erste Benachrichtigungs-Mail kommen - falls etwas Neues gepostet wurde.


* In der Ansicht auf dem Smartphone gibt's natürlich kein Archiv 'rechts'. Dann bitte nach gaaaanz unten scrollen.

Montag, 15. August 2022

Es geht wieder los? Es geht wieder los!

2017 waren wir unserer Premiere als  "Ersttäter" in Namibia. Und es waren für uns alle vier die wohl spannendsten drei Wochen unseres Lebens. 2018 haben wir es dann sparsamer und ruhiger angehen lassen. Unsere Große, Elisabeth, war ohnehin ein Jahr in Neuseeland.

Aber 2019, nach dem Abi unserer Zweitgrößten - Sarah - sind wir dann wieder in die Ferne. Und trotz diverser möglicher Ziele in aller Welt hat der Familienrat beschlossen: Wir wollen nach .... Namibia! Aus "Ersttätern" wurden also "Zweittäter".


Das Reiseteam
Und der Reihe folgend sollte es dann 2021 wieder nach Afrika gehen. Diesmal hatten wir nicht das Abitur einer der beiden Töchter, sondern die Silberhochzeit der Eltern zum Anlass der Reise bestimmt. Irgendeine 'Ausrede' braucht man ja immer, wenn man das Reisebudget wieder heftig belastet. Diesmal soll es nach Südafrika gehen. Auch wenn wir dem Reiseziel Namibia damit untreu werden, ist die Ausrichtung des Urlaubs weiter Landschaft, Tiere, Tiere, Tiere. Aus diesem Grund haben wir bewusst DAS typische Ziel der deutschen Touristen in Südafrika, nämlich Kapstadt und die Gardenroute NICHT im Programm, sondern werden durch den Nordosten und Osten des Landes von Nationalpark zu Nationalpark fahren. Trotz dieser 'Beschränkung'  gab es immer noch mehr Ideen als Urlaubstage. Es wurde eine Route geplant und Vieles vorbereitet.

Und dann kam uns wie vielen anderen Corona in die Quere. Und eine "südafrikanische" Corona-Variante, und Quarantäne-Regeln. Wie steht es auf dem bekannten T-Shirt von Mario Barth? "Corona ist ein A..loch". Irgendwie ließ das Virus die Welt, aber auch Südafrika (noch) nicht aus seinen Klauen. Wir haben uns dann mit Harald von unserer Reiseagentur besprochen und waren uns einig, dass kaum Chancen bestehen, dass Südafrika Mitte August 2021 KEIN Virusvariantengebiet mehr ist. 
Erfreulicherweise hatte Harald die gleiche Idee parat, die wir auch schon diskutiert hatten und die wohl eine ganze Reihe Südafrikaurlauber nutzten: Mit dem Afrikavirus Befallene fliegen dann eben nach Namibia. Also, entschieden!! Das machen wir auch, wir flogen 2021 zum dritten Mal nach Namibia!

Alle drei Namibia-Urlaube sind als pure Bilder-Galerie rechts oben verlinkt. 
Die zugehörigen Reise-Blogs finden sich hier
Namibia 2017
Namibia 2019
Namibia 2021

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Der Corona-Virus ist auf dem Rückzug, aber der Afrika-Reise-Virus lebt. 
Für 2023 wird der nächste Südafrika-Trip geplant und realisiert - ganz bestimmt ! Und um DIESE Reise - Südafrika 2023 - soll es in diesem Blog gehen.