Dienstag, 30. Mai 2023

Countdown - Meldung

Zwischenmeldung vom Countdown:
Heute, am 30. Mai 2023 sind es noch exakt



bis zum Start nach Johannesburg am 7. September !!

Freitag, 26. Mai 2023

Sichtungs-Wünsche

Da es jetzt klar ist, dass das mit dem Urlaub tatsächlich klappen wird (whoop whoop !) , haben wir am Wochenende mal wieder ein bisschen in den Unterlagen gestöbert und wie beim Namibia-Urlaub aus den Sichtungslisten jeweils noch ein Säugetier als Ergänzung zu den Vogelwünschen (siehe eigener Beitrag) herausgesucht - unabhängig von der Wahrscheinlichkeit einer Sichtung. 

Hier also die Liste aus neuen und alten (2019er bzw. 2021er) , geflügelten und ungeflügelten Wünschen:



SARAH

Springhase = Springhare (pedetes capensis)

Flaggennachtschwalbe = pennant-winged nightjar (caprimulgus vexillarius)


ELISABETH

großer Ameisenbär = giant anteater (myrmecophaga tridactyla)

Graubrustparadiesfresser = African Paradise Flycatcher (terpsiphone viridis)
Europäischer Bienenfresser = European Bee-Eater (merops apiaster)


CHRISTOPH

Hyänenhund = African Wilddog (lycaon pictus)

Oryxweber = Southern Red Bishop (euplectes oryx)


KONNI

Erdwolf  = Aardwolf (prtoteles cristatus)

Weißstirnspint = White-fronted Bee-eater (merops bullockoides)
Zweiband-Nektarvogel = Purple banded Sunbird (Cinnyris bifasciatus)

Donnerstag, 18. Mai 2023

Vogelwelt Südafrika (Beitrag Sarah)

Hallo Zusammen,

heute mal ein etwas anderer Blog-Beitrag. Ich bin Sarah und die jüngste Gelking der Familie. 2020 war ich als Natur- und Vogelschutzwartin auf Wangerooge tätig und will deswegen heute mal einen Blick auf die Vogelwelt Südafrikas werfen:

Vor meinem BFD auf Wangerooge war ich ziemlicher Ornithologen-Anfänger und kann mich deswegen nur im Nachhinein wirklich über die Vogelsichtungen der beiden ersten Namibia-Urlaube freuen. Bei der Namibia-Reise 2021 war unser Interesse an der Vogelwelt geweckt und ich bzw. wir haben uns verstärkt mit der Vogelbeobachtung, dem Birden, beschäftigt. Besonders auffällig im Vergleich zur heimischen Vogelwelt sind die Farben:


Grünschwanz-Glanzstar
Gabelracke
Rotbauchwürger











Außerdem gibt es natürlich ein paar afrikanische Besonderheiten wie diese hier:

Vogel Strauß
Rotschnabeltoko (auch "flying chili")












Nicht zu vergessen Greifvögel, darunter meine persönlichen Highlights: Eulenvögel (grade weil man sie hierzulande nur sehr selten zu Gesicht bekommt):

Dominohabicht
Milchuhu
Fleckenuhu







Echte ornithologische Besonderheiten Namibias wie der Gelbbülbül, der Paradieskranich oder die Rotdünenlerche sind uns nicht, oder zumindest nicht bewusst, über den Weg gelaufen.

Aber worauf hoffen wir in Südafrika? Wie bei den den letzten Urlauben auch hat jeder neben einem Wunschsäugetier auch einen Wunschvogel gewählt:

Papa: Oryxweber (Euplectes orix)

Der Oryxweber gehört zur Familie der Webervögel, die uns in Namiba vor allem durch ihre imposanten Nester in Erinnerung geblieben sind. In Afrika brütet er zwar ausschließlich in der Etosha-Pfanne Namibias, sollte aber auch in Südafrika mit genauerem Hinschauen zu entdecken sein.










Mama: Zweiband-Nektarvogel (Cinnyris bifasciatus)

Die Familie der Nektarvögel, auch Honigsauger genannt, kommt zu großen teilen in Afrika vor und sind das Gegenstück zu den amerikanischen Kolibris. Sie können allerdings nur sehr kurze zeit auf der Stelle fliegen und können sich neben dem pflanzennektar auch vom Insektenfangen ernähren. Die meisten Nektarvögel sind hier sehr unbekannt, weitere Informationen fondet man nur auf englischen Ornitologie-Websiten.






Elisabeth: (europäischer) Bienenfresser (Merops apiaster)

 Der Europäische Bienenfresser gehört (welche Überraschung) ebenfalls zur Familie der Bienenfresser, gehört aber im Gegensatz zum Weißstirnspint zu den Langstrecken-Zugvögeln und überwintert nur in Afrika. In den Sommermonaten kann er sogar in Deutschland in der Nähe des Kaiserstuhls beobachtet werden. Da wir im August in Afrika sein werden, ist die Wahrscheinlichkeit einen Bienenfresser zu Gesicht bekommen, wohl eher gering aber in keinem Fall unmöglich, da gerade durch den Klimawandel viele Vögel ihr Zugverhalten ändern und manche Gebiete als dauerhaften Lebensraum für sich annehmen.






Sarah: Flaggennachtschwalbe (Caprimulgus vexillarius)

Die Flaggennachtschwalbe gehört zur Familie der Nachtschwalben und sollte mir allein deswegen schon Bedenken wegen einer möglichen Sichtung machen. Sie ist ein innerafrikanischer Zugvogel, hält sich in den Sommermonaten aber im Süden Afrikas auf. Auch die Google-Bildersuche gibt einen Anhaltspunkt dafür, wie gut meine Chancen auf eine solche Nachtschwalbe stehen. Es werden genau 38 Bilder angezeigt, wovon nur zehn eine Flaggennachtschwalbe zeigen. Sie scheint demnach fast unmöglich zu finden oder zu fotografieren zu sein. Da sie meinem Empfinden nach aber aussieht wie aus einem Märchenbuch, gebe ich die Hoffnung auf eine Zufallssichtung noch nicht auf und begnüge mich solange mit den anderen 370 in Südafrika vorkommenden Arten.





Also: Fernglas über die Schulter, ab ins Flugzeug und alles bestimmen was einem vor die Linse fliegt.


Sonntag, 14. Mai 2023

Wildcard - Update !


Im Januar hatten wir uns bereits mit der Wildcard, also dem Jahresticket für die südafrikanischen Nationalparks beschäftigt, siehe Blogbeitrag.  Ergebnis, für uns ist es am Sinnvollsten, zwei Couple-Memberships zu erwerben, einmal für Konni und mich und einmal für Sarah und Élisabeth. Das ist inzwischen gelungen - wenn auch nicht ganz problemlos. Das Online-Formular funktionierte problemlos für die erste Karte, bei der zweiten ging dann gar nichts. Durch ein par Mails mit der Sanparks-Verwaltung ist das auch geklärt, man muss unbedingt zwei verschiedene E-Mail-Adressen für die beiden Zwei-Personen-Karten verwenden, das Zahlen klappt dann aber mit der identischen Kreditkarte.

Leider hat die Nationalpark-Verwaltung das Verschicken einer Plastikkarte ganz eingestellt. Man bekommt (aus nostalgischen Gründen?) eine ausdruckbare "Karte". Gemailt wurde auch der eigentlich ausschlaggebenden Confirmation Letter, der beim jeweiligen Park-Eintritt vorgezeigt werden muss. 

Mit der Wildcard verbunden war zudem ein vierteljährliches Magazin, dass ebenfalls weltweit zugeschickt wurde. Auch das gibt es derzeit nicht, es ist aber angeblich ein Online-Ersatz geplant. Der Preis ist natürlich NICHT entsprechend gesenkt worden - TiA - That is Africa!




Sonntag, 7. Mai 2023

Nur Bares ist Wahres ?

Soo viel Bargeld werden wir in unserem Urlaub voraussichtlich nicht brauchen. Die größten Positionen, also Flug, Unterkünfte und Mietwagen werden von zu Hause bezahlt. An den Tankstellen, in den großen Supermärkten und in den größeren/professionellen Lodges ist üblich, eine Kreditkarte zu nutzen.

Es bleiben die kleineren Anschaffungen und die Reserve für den Fall, dass mal das Kreditkartengerät mal wieder nicht funktioniert - soll in Afrika durchaus vorkommen. ;-)

Die südafrikanischen Geldscheine kennen wir schon aus Namibia, da der dortige Dollar direkt an den südafrikanischen Rand gekoppelt ist und darum die südafrikanische Währung überall verbreitet und akzeptiert ist.

Es gibt Rand-Bargeld für eine kleine Erstaustattung zu einem akzeptablen Kurs schon hier in Deutschland. Die Scheine sind eigentlich viel zu schön, um sie auszugeben.

Hinten ist jeweils Nelson Mandela abgebildet, vorn die 'Big Five' Nashorn, Elefant, Löwe, Wasserbüffel und Leopard. Jetzt brauchen wir die ja 'nur' noch im Original.