Wir haben mehrere normale namibische Steckdosen-Adapter (Bild links). Erfahrungsgemäß haben wir diese in fast allen Unterkünften gebraucht, nur in zwei oder drei Lodges waren direkt die europäischen Stecker verwendbar. In Südafrika wird der gleiche Typ genutzt.
Wenn man hinter den Adapter einen deutschen Mehrfachstecker (oder eine Kombination mit zwei USB-Buchsen dranhängt,Bild rechts), war das mit dem Aufladen von Handys, Navi, GPS, iPad, Laptop, Fotoakkus etc. kein Problem. So ist es wieder geplant:
Eine neu Erfahrung könnte für uns allerdings das sog. Loadshedding werden. Südafrika hat seine Strom-Infrastruktur katstrophal vernachlässig, was dazu führt, dass sehr häufig die Nachfrage nach Strom größer ist as die von der staatlichen Gesellschaft Eskom produzierte Strommenge. Die Lösung heißt Loadshedding ("Lastabwurf"). Es wird einfach an einzelnen Orten zu bestimmten Zeiten der Strom für meist 2 bis 2,5 Stunden abgestellt. Es gibt inzwischen sogar eine eingespielte Systematik, nach der man über Apps die geplanten Abschaltungen vorab angekündigt bekommt. Viele Lodges oder Supermärkte haben Dieselgeneratoren, die für die Loadshedding-Phase einspringen, aber es ist sicher gewöhnungsbedürftig, wenn Lampen, Klimaanlagen, Kühlschränke oder sogar Ampeln einfach mal stundenlang ausfallen. Eine Sorge soll man allerdings nicht haben, nämlich abends hungrig bleiben zu müssen. Die Restaurants haben durchweg Generatoren oder steigen einfach vom Herd auf den Grill um - so werden wir das wohl auch halten.
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