Dienstag, 4. April 2023

Der Mietwagen - Toyota Hilux DC 4x4


In 2017 für Namibia waren wir unsicher, welchen Mietwagentyp wir sinnvollerweise wählen sollten und haben uns letztlich für einen 4x4 SUV entschieden, da über 3/4 des namibischen Straßennetzes NICHT asphaltiert sind und wir uns von dem hohem Radstand und der hohen Sitzposition ein besseres Fahrgefühl versprachen.

DAS Brot-und-Butter-Fahrzeug aus dieser Kategorie ist in Namibia eindeutig der Toyota Hilux Doublecab 2,5 l Diesel 4x4, also ein Toyota-Geländewagen mit Doppelkabine (zwei Sitzreihen, vier Türen) und geschlossenem Canopy auf der Ladefläche.

Und fast genau so so sah er dann auch aus:
Aber ist das auch das Richtige für Südafrika? Der Anteil der asphaltierten Straßen ist deutlich höher, in vielen Reiseberichten lesen wir von ganz 'normalen' PKWs, mit denen z.B. auch der Kruger Nationalpark befahren wird. Nun haben wir vor, auch einige weniger besuchte und weniger erschlossene Parks anzufahren und zudem haben wir uns sehr an die für Tiersichtungen optimale Sitzposition, den riesigen Kofferraum und die Sicherheit gewöhnt, die der Allradantrieb in Kombination mit der großen Bodenfreiheit vermittelt. 

 

Also - never change a running system - wir haben in den finanziell etwas sauren Apfel gebissen auch in Südafrika wieder diese Fahrzeugklasse gewählt und werden hoffentlich auch wieder einen Hilux bekommen. 
Ein paar Unterschiede zu unseren Mietwagen in Namibia wird es in Südafrika voraussichtlich geben. Unüblich sind ein Doppeltank (es gibt genügend Tankstellen), ein doppelter Ersatzreifen (es gibt genügend Werkstätten und weniger Schotterpisten) und der Aufbau ist keine geschlossene 'Blechkiste' (wie oben abgebildet), sondern er wird sehr wahrscheinlich Fenster haben. Das sieht zwar chic aus, ist aber für Langfinger leider eine bessere Einladung. Und ob es staubdichter ist, werden wir sehen ...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen